Das Starkregenereignis vom 2. Juni 2024 ist den Ebersbacherinnen und Ebersbachern noch gut in Erinnerung. Die Sulpach trat über die Ufer und brachte die Lärmschutzwand an der B10 zum Bersten, der Bünzwanger Bach verursachte „Im Tal“ schwere Überflutungen und in Roßwälden floss der Dammbach über die Landesstraße 1152 und ließ nicht nur in der Talstraße und in der Steinbisstraße die Keller volllaufen. Auch das Gewerbegebiet Ausperg war schwer betroffen. In allen Gebieten kam es zu schweren Gebäude- und Straßenschäden. Zwischenzeitlich hat die Stadt Ebersbach an der Fils verschiedene Ingenieurbüros beauftragt, die Ursachen und Auswirkungen dieses Ereignisses aufzuarbeiten.

Die Informationsveranstaltung am 7. November um 18 Uhr im Bürger- und Ratssaal dient zum einen dazu, die Starkregenereignisse im Kontext des globalen Klimawandels einzuordnen. Zum anderen dazu, um unterschiedliche planerische Lösungsmöglichkeiten für die betroffenen Gebiete aufzuzeigen. Nach den Präsentationen der Ingenieurbüros besteht die Möglichkeit Fragen an die Planer und die Stadtverwaltung zu stellen.